Entführer wollen ein Passagierflugzeug in ein Stadion stürzen lassen. Eigenmächtig entscheidet sich der Bundeswehrpilot Lars Koch, die Passagiermaschine abzuschießen. 164 Menschen kommen um, 70.000 Stadionbesucher überleben.
Das Schwurgericht verhandelt darüber, ob Lars Koch für Mord schuldig gesprochen werden kann. Der Verteidiger beruft sich auf die Rettung von vielen tausend Menschen, die Anklage auf Befehlsmissachtung.
Das Urteil fällt das Publikum mit einer Abstimmung über die Schuld oder Unschuld des Angeklagten und damit über den Richterspruch.

Mit diesem Theaterstück hatte der Regisseur die geniale Idee, einen Schauspieler gleich drei Doppelgänger auf einmal spielen zu lassen. Arnaud führt seit sieben Jahren eine glückliche Beziehung. Doch jetzt scheint es zwischen seiner Liebsten und einem Makler gefunkt zu haben. Zufällig trifft Arnaud in der Bahn einen perfekten Doppelgänger des Nebenbuhlers. Er engagiert ihn, damit er sich unmöglich aufführt und damit die Affäre beendet. Eigentlich eine geniale Idee. Doch plötzlich steht der falsche Makler dem Original gegenüber! Dann taucht auch noch ein Zwillingsbruder auf und das Chaos ist perfekt. Drei Doppelgänger an einem Abend stellen selbst die genialste Idee auf eine harte Probe!

Nach einem Kurzschluss müsste die Bühne zwar eigentlich im Dunkeln liegen, doch die Lichtverhältnisse sind umgekehrt. Die Zuschauer sehen alle Ereignisse im hellen Licht, während die Schauspieler so spielen müssen, als ob sie im Dunkeln tappen würden. Brindsley, ein junger, brotloser Künstler träumt von einer großen Künstlerkarriere. Gemeinsam mit seiner Verlobten erwartet er den Besuch eines reichen Kunstmäzens. Um zu imponieren, hat er seine alten Möbel gegen die Antiquitäten seines verreisten Nachbarn Harold „ausgeliehen“. Die Sicherung knallt durch und dann tauchen die keineswegs abgeschriebene Ex-Freundin, die Schnapsdrossel von nebenan Miss Furnival sowie Nachbar Harold auf. Das Chaos scheint komplett. Reichlich im Dunkeln gemixte alkoholische Getränke sorgen für weitere Verwechslungen, bis das Licht wieder an- bzw. ausgeht.

 London, August 1935. Richard Hannay will sich seine Langeweile im Theater vertreiben, als während der Vorstellung plötzlich ein Schuss fällt! Panik bricht aus und Annabella Schmidt, eine auffallend schöne junge Dame, flüchtet sich zu Richard nach Hause. Sie selbst hat den Schuss abgefeuert, um sich in Sicherheit zu bringen. Doch ihre Verfolger konnte sie nicht abschütteln.  Noch in derselben Nacht wird sie in Richards Wohnung ermordet. Sterbend, mit einem Messer im Rücken, zieht sie ihn ins Vertrauen: Ausländische Agenten haben geheime Dokumente gestohlen, die die nationale Sicherheit betreffen. Sie müssen daran gehindert werden, die Informationen außer Landes zu bringen. Ehe sich Hannay versieht, ist er Hauptfigur eines atemraubenden Spionagethrillers. Selbst gejagt als Tatverdächtiger an Annabellas Mord versucht er, die ausländischen Agenten zu stoppen. Es beginnt eine wilde Verbrecherjagd mit Sprüngen aus fahrenden Zügen, falschen Polizisten, einem mysteriösen Bösewicht, dem ein Stück vom kleinen Finger fehlt, und einer immer wieder auftauchenden unglaublich attraktiven Frau, deren Herz es nicht zuletzt neben der Rettung des Landes auch noch zu erobern gilt. Dass beides am Ende gelingt, versteht sich von selbst.

Was tun, wenn man seiner Liebesbeziehung so richtig überdrüssig ist, aber leider zu charakterschwach, um anständig Schluss zu machen? Paul hat von seiner Freundin Sophie gründlich die Nase voll. Quasi über Nacht hat sich die Leidenschaft nicht nur abgekühlt, sondern in regelrechte Abscheu verwandelt. Die Frau muss dringend aus seinem Leben verschwinden, doch ihm fehlt der Mut, sich zu trennen. Deshalb spannt er seinen besten Freund für ein unschlagbares Trennungsmanöver ein: Martin soll unter dem Vorwand eines persönlichen Trauerfalls vorübergehend bei ihnen einziehen und sich so lange übel daneben benehmen, bis Sophie es nicht mehr aushält und das Weite sucht. Doch der Plan geht nicht auf: Statt trübselig herumzuhängen und den griesgrämigen Trauerkloß zu spielen, macht Martin sich nützlich im Haushalt, kocht wunderbares Essen und parliert auf das Liebenswürdigste mit Sophie über gemeinsame Interessen. Die Ménage-à-trois nimmt ganz andere Entwicklungen als von Paul erhofft und hält für alle Beteiligten im Laufe der Zeit noch so manche Überraschung parat.